Spinat, Mangold, Salat, Gurken, Bärlauch, Frühlingszwiebeln
und der erste Rhabarber haben etwas gemeinsam:
Als Frühlingsgemüse sind sie zu Beginn der
warmen Jahreszeit besonders zart, saftig und mild im
Geschmack.
Lichtenergie macht grünes Gemüse erst zu einem substanziellen
Lebensmittel. Aber warum?
Chlorophyll ist der grüne Zauberstoff
Chlorophyll ist ein natürlicher grüner Farbstoff – auch
Blattgrün genannt. Pflanzen bilden Ihn während der
Photosynthese. Sie nutzen dabei den Farbstoff, um Sonnenlicht
zu absorbieren und mit der daraus gewonnenen
Energie Glukose (Traubenzucker) zu produzieren. Diese
wird dann in Früchten oder Knollen gespeichert.
In der Pflanzenforschung schreibt man den Antioxidantien,
wie dem Chlorophyll, eine heilende Wirkung zu. Sie sollen
freie Radikale im Körper unschädlich machen und so vor
Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs oder Arthritis schützen.
SAISONGEMÜSE
Spinat | Die Blätter können blanchiert oder direkt
als Salat verwendet werden. Für unseren Smoothie
verwenden wir rohen Spinat, weil er sehr mineralstoffreich
ist und einen hohen Beta-Carotin-
Gehalt hat. Man nennt es auch „Provitamin A“ und
schützt Körperzellen vor Oxidation und Schädigung.
Rhabarber | Von diesem Gemüse sind nur die
Stangen essbar und diese auch am besten nur
gekocht. Rhabarber lässt sich vielseitig verwenden:
Kuchen, Desserts, Likör oder Limonade.
Bärlauch | Auch Hexenzwiebel oder Waldknoblauch
genannt. Nicht zu verwechseln mit den
blättern des giftigen Maiglöckchens! Bärlauch
würzt mit seiner feinen Knoblauchnote u. a. Suppen,
Soßen, Dips. Er kann roh, oder gekocht verspeist
werden.
Feldsalat | Dieses Gemüse gehört zur Unterfamilie
der Baldriangewächse. Der Feldsalat ist geschmacklich
beliebt und enthält viel Eisen.
Lauch | Der Porree, wie er auch genannt wird, kann
sogar roh gegessen werden, schmeckt aber gekocht
am besten. Besonders gut im Auflauf oder
Eintopf, gedünstet oder gebacken.
OBST, GEMÜSE, BLÄTTER – in den Smoothie passt alles
Frisch muss es sein.
Üblicherweise wird grünes Gemüse als Rohkost, als Salat,
als warmes Hauptgericht oder als warme Beilage
angeboten. Grünes Gemüse lässt sich aber auch sehr
gut in einem Smoothie verarbeiten.
Gerade Smoothies bieten uns eine einfache Möglichkeit,
frisches Obst und Gemüse in die tägliche Ernährung zu
integrieren. Denn die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(DGE) empfiehlt täglich drei Portionen Gemüse und
zwei Portionen Obst zu sich zu nehmen. Dabei entspricht
eine Portion etwa einem Handvoll Obst oder Gemüse
der eigenen Handgröße.
Kosten Sie unsere grünen Frühlingsboten!
Wir haben das saisonale grüne Gemüse in verschiedene
Speisen integriert. Probieren Sie unsere knackigen Salate,
herzhafte warme Gerichte oder erfrischende Smoothies.
Rezept: Green Smoothie
Für die Zubereitung eines Smoothies benötigen Sie einen
elektrischen Mixer.
Zutaten
Saft einer kleinen Zitrone
160ml naturtrüber Apfelsaft
200g frische Salatgurke
1 saftige Birne
1 Apfel „Granny Smith“
50g junge Spinatblätter
1 Stange Staudensellerie (ca. 50g)
140g geschälte Banane
10-20g frischer Ingwer (optional)
1 TL extra natives Pflanzenöl (z. B. Raps- oder Olivenöl)
Honig oder Agavendicksaft – nach Bedarf
Obst und Gemüse gründlich waschen. Apfel und Birne
vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und grob
zerkleinern. Gurken längs schneiden und mit einem kleinen
Löffel die Kerne herausschaben.
Vom Staudensellerie die äußeren, groben Fäden (wie bei
Rhabarber) abziehen. Ingwer schälen und fein reiben.
Bananen schälen und in groben Stücken zu den übrigen
Zutaten geben.
Alles zusammen im Mixer fein pürieren. Nach Bedarf
etwas mehr Apfelsaft hinzufügen und mit Honig oder mit
Agavendicksaft süßen.